Beschreibung
In den weiten Ebenen Nordamerikas leben die „Hutterischen Brüder“ in über 400 kibbuzartigen Siedlungen. Sie praktizieren noch heute eine Güter- und Lebensgemeinschaft, die dem über Jahrhunderte bewahrten Grundgedanken ihrer sozialen Utopie gerecht wird. Sie wirtschaften erfolgreich und ernähren die über 40000 Mitglieder ihrer Gemeinden aus eigener Kraft.
Der Film „Kinder der Utopie“ lässt die Kinder Thomas und Maria in ihrer eigenen Hutterer-Sprache über ihren Alltag erzählen. Von klein an werden sie mit einfachen Aufgaben auf den Feldern und in den Werkstätten betraut. Sie verlassen die Kommune nur selten, so dass ihre Vorstellung von der Außenwelt vage und schemenhaft bleibt.