Die Wasserherren

Wasser als selbstverständlich verfügbares Gut hat sich vom ehemals mythisch verehrten Element zum Handelsobjekt entwickelt. Der Film „Die Wasserherren“ skizziert in fragmentarischen Beobachtungen den widersprüchlichen Umgang mit diesem besonderen Stoff. Ein essayistischer Film als Transportform für eine Warnung:
„Für sie wird Wasser erst wertvoll, wenn es knapp wird, wenn die Nachfrage steigt und das Angebot sinkt. Dann steigen ihre Börsenkurse… Bevor Trinkwasser nur noch in Flaschen verkauft wird, wird die Förderung und Aufbereitung immer teurer werden. Doch entscheidend wird sein, wer Zugang zu den Quellen hat.“ (Filmzitat)

Dokumentarfilm / 1984 / Kino-Fassung: 79 Minuten, 16mm / TV-Fassung: 58 Minuten, 16mm / Kinostart: 14.5.1985

Kamera: Heiner Stadler

Ton: Helfried Spitra

Texte: Jürgen Barthelmes

Musik: Norbert J. Schneider

Buch und Regie: Klaus Stanjek

Produktion: Stanjek-Dokumentarfilm Gefördert vom Kuratorium junger deutscher Film

Reaktionen

Auszeichnungen

  • Ökomedia-Bewertung: wirksam
  • FBW: wertvoll

Festivals

  • Duisburger Dokwoche
  • Europ. Umweltfilmfestival Dortmund
  • Ökomedia Freiburg
  • Medikinale Parma